Was ist Content Strategie?
Lückenfüller.
Ist-Soll-Gap = Content Strategie
Wie bei jeder Strategie wird auch bei der Content Strategie der Ist- mit dem Soll-Zustand verglichen. Aus der Analyse der Abweichung wird eine Strategie entwickelt und Maßnahmen abgeleitet. Verschiedene Tools und Methoden helfen, Klarheit zu finden. Hier eine kleine Auswahl:
- Personas definieren: Zielgruppen und ihre Bedürfnisse feststellen, um ihnen mit Content gezielt weiterhelfen zu können.
- Customer Experience: Wie geht es Kundinnen mit unserem Content-Angebot? Was brauchen sie wann und wo, damit sie ihre Ziele erreichen können?
- Außenwirkung definieren: Wie wollen wir wahrgenommen werden? Was wollen wir unbedingt vermitteln?
- Content analysieren: Welchen Content gibt es überhaupt und unterstützt er die Unternehmensziele? Was passt, was muss überarbeitet werden, was kann weg, was kann in anderen Formaten recycled werden?
- Interne Daten aus Web-Analytics, Kundenservice und Kundengesprächen zusammen tragen
Gibt es Abweichungen zwischen den Kundenansprüchen und dem angebotenen Content? Dann ist Handlungsbedarf. Wird deine Organisation an allen möglichen Berührungspunkten (Website, Flyer, Google-Suche, Social Media, …) so erlebt, wie ihr gerne wahrgenommen werden wollt? Nein? – Handlungsbedarf. Wird Content produziert, ohne genau definierten Ziel und Zweck? – Handlungsbedarf.
Die Bausteine einer Content Strategie
Eine Content Strategie lässt sich gut mit dem Aufbau eines Hauses vergleichen. Das Fundament für die Strategie bilden die Zielgruppen-Bedürfnisse, die Unternehmensziele und die Marke. Das Dach steht als die alles verbindende Ausrichtung und dazwischen werden Entscheidungen getroffen und Maßnahmen entwickelt. Das Controlling gibt dem Bau Stabilität, unterstützt die Ausrichtung und hält alles zusammen.
Der richtige Content
Relevanter Content entsteht im Zusammenspiel aus Marke, Kundenbedürfnissen und Unternehmenszielen. Wo sich die drei Anforderungen überschneiden, dort findest du den für dich richtigen Content, der dein Unternehmen und deine Zielgruppe weiterbringt. Alles andere kannst du ruhig weglassen. (Und schon fallen 60 % Ihrer Webinhalte weg.)